StartseitePrinzesin Kayras AbenteuerDie Entenfamilie

Autor: Sandra Mann (Kayras Mama)

Prinzessin Kayra`s Abenteuer

Die Entenfamilie

Es war einmal

An einem Sonntagmorgen im Frühling die kleine Kayra war gerade wach geworden, da kitzelte sie der erste Sonnenstrahl am großen Zeh. Sie reckte und streckte sich, da hörte sie eine sanfte Stimme, die sprach zu Ihr: „Guten morgen meine kleine Prinzessin, ich möchte dich gerne mit auf eine Reise nehmen! Hast du Lust?“ Die kleine Kayra lachte laut als sie sah, das es die Sonne war die da zu ihr sprach. Für einen Moment war sie geblendet und musste ihre Augen schließen, da saß sie auch schon auf einer Wolke und die Reise ging los.
Meine kleine Prinzessin, sprach die Sonne, alle Wünsche möchte ich dir erfüllen, wenn du zusammen mit mir Gutes tust. Gemeinsam mit ihrem Teddy sah sie, wie ihr Zuhause, die Autos, die Bäume und alles immer kleiner wurde.

Sie flogen über Berge und Täler und auch über einen See auf dem eine Entenfamilie schwamm. Da erblickte Kayra am Rande des Sees ein Entlein, das bitterlich weinte. Sie hielten an und fragten das Entlein warum es so unglücklich sei. Es antwortete: „Ich habe mit meinen Eltern einen Ausflug gemacht. Am Wegrand habe ich einen sooo tollen Holzstock gefunden und mit dem habe ich dann gespielt. Auf einmal war dann meine ganze Familie weg. Sie schwimmen dort auf dem See aber ich traue mich nicht ins Wasser.“
Die aufgeregte Entenmama hatte bereits das Fehlen des kleinen bemerkt und kam ihnen hektisch entgegen geschwommen.
„Mama ich kann nicht schwimmen, ich traue mich nicht ins Wasser“ weinte das Entlein.
Kayra bat also die Sonne dem Entlein zu helfen.
„Wenn du versprichst, von nun an immer artig bei deinen Eltern zu bleiben und nicht mehr fort zu laufen, so helfe ich dir.“ Sagte die Sonne und schubste das Entlein behutsam mit einem warmen Sonnenstrahl ins Wasser. Überglücklich drückte die Entenmama ihr kleines an sich.
Voller Freude begaben sich Prinzessin Kayra und die Sonne gemeinsam auf den Heimweg. Sie flogen über Berge und Täler, die Autos, Bäume, und Häuser wurden größer und größer. Die Sonne fragte Kayra noch ob ihr die Reise gefallen hat, da öffnete diese die Augen und erwachte in ihrem Bett. Die Sonne strahlte nun in vollem Schein zum Fenster herein. Sie flüsterte ihr noch leise zu: „Immer dann wenn du mich nicht sehen kannst, dann denk an mich und die vielen Abenteuer, die wir noch gemeinsam haben werden.


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